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Bei manchen Besuchern ist es Liebe auf den ersten Blick. Andere beginnen erst nach einer gewissen Zeit zu schwärmen. Aber in einem sind sich alle einig: Budapest ist ein der am schönsten gelegenen Städte der Welt.

Ein breiter Strom, die Donau, teilt die Zwei-Millionen-Metropole in das bergige Buda und das flache Pest. Dieses einmalige Donau-Panorama wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sehr zu Recht, wie jeder Besucher bei diesem Anblick zugeben muss.

Zu den Besonderheiten der Hauptstadt zählen:
Budapest war schon vor 50.000 Jahren bewohnt,
trägt aber erst seit 125 Jahren ihren heutigen
Namen. Bis 1872 waren Óbuda (Althofen), Buda
und Pest seperate Ortschaften,
Unten den Hügeln Budapests erstreckt sich
ein weitverzweigtes Höhlensystem - 80 Termalquellen
versorgen dabei täglich die 12 Heilbäder
mit 70 Millionen Liter Wasser
In Budapest findest man ein 2000 Jahre altes
römisches Amphitheater, 400 jährige türkische
Bäder und typische Jugendstil Gebäude aus
der Jahrhundertwende.
Das einheitliche Stadtbild - oft mit Paris
oder Wien verglichen - wird von eleganten
Mietspalästen des Jahrhundertbeginns geprägt.
Europas größtes Parlamentsgebäude - vor über
hundert Jahren im neogotischen Stil mit 691
Räumen errichtet - dominiert mit 268 Meter
Länge das Pester Donau Ufer.